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Gästebuch
(9)
Ich war Schüler und im Internat Johanneum von 19765-1973, Klassen und Schulsprecher, meinenmir bekannten Mitschülern und mir ist damals kein Missbrauch bekannt gewesen. Das Internatund die Schule waren gut und die Erzieher aufopfernd.
(8) Fadir Mi, 24 April 2013 15:24:46 +0000 |
Kirche ist wahnsinnig
Lieber Bernd,
auch wenn wir an unterschiedlichen Fronten kämpfen, so kämpfen wir gemeinsam gegen die, die uns unsere Kindheit und unser Seelenheil geraubt haben. Somit wünsche ich euch (und uns) trotz aller Rückschläge und Enttäuschungen, dass der Kampf nicht vergeblich ist und die Folgen dieser Schreckenstaten, Lügen und Drohungen letztlich auf die Täter zurückfallen werden!
Ganz liebe und mutmachende Grüße,
Birgit
auch wenn wir an unterschiedlichen Fronten kämpfen, so kämpfen wir gemeinsam gegen die, die uns unsere Kindheit und unser Seelenheil geraubt haben. Somit wünsche ich euch (und uns) trotz aller Rückschläge und Enttäuschungen, dass der Kampf nicht vergeblich ist und die Folgen dieser Schreckenstaten, Lügen und Drohungen letztlich auf die Täter zurückfallen werden!
Ganz liebe und mutmachende Grüße,
Birgit
(6) Rudolf Mi, 27 März 2013 09:14:52 +0000 |
Liebe Ehemalige!
Danke für euren unermüdlichen Einsatz.
Auch am Johanneum belegt das Verhalten des Ordens eindeutig:
Selbstaufklärung kann und wird nicht funktionieren, dazu braucht es eine unabhängige Instanz. Röhrig ist gefordert. Die Zeit der oberflächlichen Betroffenheitsrethorik sollte endlich vorbei sein.
Noch immer sieht es so aus, als ob die Frage nach der Aufklärung der Missbrauchsfälle und der brutalen Misshandlungen an Schutzbefohlenen in Kirche und Orden eher als Imageproblem behandelt wird denn als eine Konsequenz des Einfühlungsvermögens in die tiefen Verletzungen der Opfer. Es handelt sich um Wunden, die nicht heilen können, solange nicht das Ausmaß erkannt und angenommen ist, solange nicht auch die strukturellen Gründe analysiert und offen ausgesprochen wurden.
Auch in Biesdorf in der Eifel har sich sowohl der Orden "Missionare von der Hl. Familie" als auch der Trägerverein des St.-Josef-Gymnasiums für die opferverachtenede Strategie des Aussitzens entschieden!
Dazu hier der Bericht eines Betroffenen:
http://missbrauch-im-bistum-trier.blogspot.de/2013/03/ettal-auch-im-bistum-des_5072.html
Danke für euren unermüdlichen Einsatz.
Auch am Johanneum belegt das Verhalten des Ordens eindeutig:
Selbstaufklärung kann und wird nicht funktionieren, dazu braucht es eine unabhängige Instanz. Röhrig ist gefordert. Die Zeit der oberflächlichen Betroffenheitsrethorik sollte endlich vorbei sein.
Noch immer sieht es so aus, als ob die Frage nach der Aufklärung der Missbrauchsfälle und der brutalen Misshandlungen an Schutzbefohlenen in Kirche und Orden eher als Imageproblem behandelt wird denn als eine Konsequenz des Einfühlungsvermögens in die tiefen Verletzungen der Opfer. Es handelt sich um Wunden, die nicht heilen können, solange nicht das Ausmaß erkannt und angenommen ist, solange nicht auch die strukturellen Gründe analysiert und offen ausgesprochen wurden.
Auch in Biesdorf in der Eifel har sich sowohl der Orden "Missionare von der Hl. Familie" als auch der Trägerverein des St.-Josef-Gymnasiums für die opferverachtenede Strategie des Aussitzens entschieden!
Dazu hier der Bericht eines Betroffenen:
http://missbrauch-im-bistum-trier.blogspot.de/2013/03/ettal-auch-im-bistum-des_5072.html
"Die Kraft der Erlösung heißt ERINNERUNG"
Liebe Ehemalige Johanneumaner, lieber Bernd,
ich wünsche Euch trotz vieler, vieler Enttäuschungen, die ihr bisher in Eurem Kampf einstecken musstet, weiterhin viel Kraft, damit ihr dem Orden weiterhin immer in ERINNERUNG verbleiben möget.
In Erinnerung ob ihrer Verbrechen, ob ihrer Bringschuld, ob ihrer Verantwortung für die fatalen Langzeitschäden der Betroffenen, ob ihrer Verantwortung der vielen Traumen, die sie den ihnen anvertrauten Schülern zugefügt haben, ob ihrer Pflicht, wahrhaftig und gewissenhaft ihre Verbrechen aufzuklären und aufzuarbeiten, infolge dessen auch ihrer Pflicht, angemessene Entschädigungen zu leisten!!!
Nur so wird es eines Tages möglich sein, dass die unzähligen Betroffenen sich von diesem Täterorder lösen können, sich wieder autark fühlen dürfen, weil Gerechtigkeit gesprochen und realisiert wurde, nur so ist es möglich, dass auch der Orden sich "erlösen" kann (daran glauben ja sog. Christen), wenn sie endlich zu ihrer Schuld stehen und die volle Verantwortung dafür übenehmen mit allen Konsequenzen noch in DIESER WELT, ganz konkret und nicht im stillen Kämmerchen (Beichtstuhl), sondern direkt bei den Betroffenen, bei Euch!!!
Möge dies eines Tage eintreffen, das wünsche ich Euch vom ganzen Herzen.
Liebe Grüße
von Sarah Mohn
Liebe Ehemalige Johanneumaner, lieber Bernd,
ich wünsche Euch trotz vieler, vieler Enttäuschungen, die ihr bisher in Eurem Kampf einstecken musstet, weiterhin viel Kraft, damit ihr dem Orden weiterhin immer in ERINNERUNG verbleiben möget.
In Erinnerung ob ihrer Verbrechen, ob ihrer Bringschuld, ob ihrer Verantwortung für die fatalen Langzeitschäden der Betroffenen, ob ihrer Verantwortung der vielen Traumen, die sie den ihnen anvertrauten Schülern zugefügt haben, ob ihrer Pflicht, wahrhaftig und gewissenhaft ihre Verbrechen aufzuklären und aufzuarbeiten, infolge dessen auch ihrer Pflicht, angemessene Entschädigungen zu leisten!!!
Nur so wird es eines Tages möglich sein, dass die unzähligen Betroffenen sich von diesem Täterorder lösen können, sich wieder autark fühlen dürfen, weil Gerechtigkeit gesprochen und realisiert wurde, nur so ist es möglich, dass auch der Orden sich "erlösen" kann (daran glauben ja sog. Christen), wenn sie endlich zu ihrer Schuld stehen und die volle Verantwortung dafür übenehmen mit allen Konsequenzen noch in DIESER WELT, ganz konkret und nicht im stillen Kämmerchen (Beichtstuhl), sondern direkt bei den Betroffenen, bei Euch!!!
Möge dies eines Tage eintreffen, das wünsche ich Euch vom ganzen Herzen.
Liebe Grüße
von Sarah Mohn
Guten Abend ihr Unbeugsamen,
"Verbunden werden auch die Schwachen mächtig" (Friedrich Schiller).
Und wer jenseits von Täuschung, Drohung, Lüge und Verrat wirklich schwach ist, wird sich noch zeigen.
Alles Gute weiterhin, haltet die Ohren steif.
Viele liebe Grüße von Angelika Oetken aus Berlin-Köpenick
Sehr geehrte Ehemaligeninitiative des Johanneum,
als 2010 die Welle der Enthüllungen auch Ahrensburg erfasste und ich im Internet recherchierte bin ich auf Ihre Seite gestossen und habe erschreckenderweise viele Parallelen gefunden.
Heute ist die Zeit 3 Jahre fortgeschritten und der Umgang mit der Aufarbeitung hat noch kein würdiges Vorzeigebeispiel gebracht. Zum Teil sind zarte Hoffnungsschimmer wieder geschwunden, oder die guten Ansätze noch nicht vollends zum Ergebnis umgesetzt.
Ich wünsche Ihnen ganz viel Kraft für die Fortsetzung Ihrer gerechtfertigten Bemühungen und ich wünsche Ihnen und uns, dass die Gesellschaft um uns herum wahrnimmt, dass die Verantwortung für die Zukunft auch mit der Verantwortungstragung für die Vergangenheit zu tun hat! - In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen viel Zuspruch und Unterstützung. Und die Anerkennung, die Ihnen gebührt.
Mit besten Grüßen
A. Kohn
als 2010 die Welle der Enthüllungen auch Ahrensburg erfasste und ich im Internet recherchierte bin ich auf Ihre Seite gestossen und habe erschreckenderweise viele Parallelen gefunden.
Heute ist die Zeit 3 Jahre fortgeschritten und der Umgang mit der Aufarbeitung hat noch kein würdiges Vorzeigebeispiel gebracht. Zum Teil sind zarte Hoffnungsschimmer wieder geschwunden, oder die guten Ansätze noch nicht vollends zum Ergebnis umgesetzt.
Ich wünsche Ihnen ganz viel Kraft für die Fortsetzung Ihrer gerechtfertigten Bemühungen und ich wünsche Ihnen und uns, dass die Gesellschaft um uns herum wahrnimmt, dass die Verantwortung für die Zukunft auch mit der Verantwortungstragung für die Vergangenheit zu tun hat! - In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen viel Zuspruch und Unterstützung. Und die Anerkennung, die Ihnen gebührt.
Mit besten Grüßen
A. Kohn
Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg.
Ich hoffe, das der Druck der Öffentlichkeit noch stärker wird und die Missstände
die seit Jahrzehnten bekannt sind offen gelegt werden.
Wie war es möglich, dass die Vorgänge über Jahre nicht öffentlich wurden?
Wieso konnten strafrechtliche Konsequenzen für Täter vermieden werden ?
Der Orden schweigt
Unsere Politik schweigt
Jährlich werden bis zu 14.000 Missbrauchsfälle kriminalpolizeilich erfasst
Wie viele Kinder werden noch missbraucht bis sich etwas bewegt ?
Ich hoffe, das der Druck der Öffentlichkeit noch stärker wird und die Missstände
die seit Jahrzehnten bekannt sind offen gelegt werden.
Wie war es möglich, dass die Vorgänge über Jahre nicht öffentlich wurden?
Wieso konnten strafrechtliche Konsequenzen für Täter vermieden werden ?
Der Orden schweigt
Unsere Politik schweigt
Jährlich werden bis zu 14.000 Missbrauchsfälle kriminalpolizeilich erfasst
Wie viele Kinder werden noch missbraucht bis sich etwas bewegt ?
Willkommen in unserem Gästebuch. Bitte bleiben Sie bei Ihren Einträgen fair und unterlassen Sie Beleidigungen.